Hallo Mike,
danke für die Antwort,
Ups ich dachte der Screencast wäre schon mit hochgeladen worden.
Ich hoffe, dass Du mir folgen kannst.
Und jetzt wird es dann aber interessant ... und wenn sich so etwas mit F360 umsetzen läßt dann habe ich noch eine ganz andere Idee für F360.
Die Vorgehensweise beim Schmuckringen ist in der Regel:
"von innen nach aussen und beginne mit dem Stein zuerst"
Das bedeutet.
Ich habe z.B. einen Edelstein (runder Brillant ist als Beispiel am einfachsten) mit veränderbaren Maßen:
Durchmesser dSt = 3,0mm
Höhe hSt = Durchmesser * 0,6 (bei Brillanten ist dies die optimale Proportion, man könnte aber auch einen Wert direkt eingeben)
Ringweite RW = 54 (das bedeutet 54,0mm und ist der innen Umfang des Ringes. Dies lässt sich ja sehr gut mit Abhängigkeiten steuern.
Alles weitere definiert sich über Abhängigkeiten, wie:
min Ringstärke = hSt + 0,4mm (also die Höhe des Ringes)
min Ringbreite = dSt + 0,8mm (für die 0,8mm könnte ebenfalls noch eine Variable verwendet werde, je nach dem welches Profil man nutzen will, aber ich will es jetzt nicht auf die Spitze treiben)
Bohrlochdurchmesser = dSt - 0,5mm
Einstichbreite = dSt +0,1mm
Abstand zwischen den Steinen aSt = dST + 0,1mm
max Steinanzahl = (((RW / 3,141 + (2 x Ringstärke)) x 3,141) / (dSt + aSt) ist das Ergebnis dann keine glatte Zahl, dann wird grundsätzlich auf abgerundet
usw. das Ganze kann man noch ziemlich erweitern und so sehr elegant und effektiv arbeiten.
Ich hoffe, dass dies jemand nachvollziehen kann, welche Anforderung ich an F360 habe.
Via Add In wäre sicher eine elegante Art die Anforderung zu lösen, ähnlich der Zahnrad Add In von F360.
Aber dann muss ich mich noch in Phyton hinein knien und da wird es dann schätzungsweise scheitern.
Gibt es eigentlich Leute die solch ein AddIn programmieren; gegen kleines Geld?
Viele Grüße
Heiko