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Bohrlöcher im Druck 10% zu eng

c_ckpplipp
Community Visitor

Bohrlöcher im Druck 10% zu eng

c_ckpplipp
Community Visitor
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Guten Abend,

In ein mit Fusion geplantes Bauteil habe ich Löcher für M5-Schrauben konstruiert, incl. der Senkungen für die Sechskopfantriebe. 

Im 3D-Druck ist das Bauteil korrekt dimensioniert, nicht aber die Bohrungen und Senkungen (ca. 10% zu schmal). 

Die Drucke sind mit PLA und PETG sehr sauber ausgeführt worden, ein Flow-Problem liegt wohl nicht vor.

Hat jemand eine Idee?

Danke vorab.

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8 Replies
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g-andresen
Consultant
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Hallo,

Lade bitte eine derartige Datei hoch.

Datei > Exportieren > als f3d auf dem lokalen Laufwerk speichern > an den Beitrag anhängen

 

günther

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c_ckpplipp
Community Visitor
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Hallo Günther,
vielen Dank für dein Hilfsangebot; im Anhang die Datei.
Ich bin gespannt auf deine Meinung.
LG
Christian

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g-andresen
Consultant
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Hallo,

 

Aufgrund meiner Erfahrungen sollte für den 3-D-Druck die Bohrung für M5 in Fusion 5,4mm und die Schlüsselweite für den Sechskant 8,4mm betragen.

Du müsstest mit deinem Drucker und Material einen Probedruck machen.

gandresen_0-1744389934310.png

 

 

 

Gruß

günther

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c_ckpplipp
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Vielen Dank für die Mühe, Günther!
Ich probiere das aus mit einem Bauteilabschnitt und entsprechend 10% größerer lichter Weite.

LG

Christian

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g-andresen
Consultant
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Hallo,

wichtig ist, das Verhalten des Druckers sowohl bei Innen- als auch bei Außenmaßen zu ermitteln.

 

günther

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c_ckpplipp
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Mit den erweiterten Löchern klappt es nun im Testdruck, allerdings noch etwas zu locker.

Guter Tipp, Günther; ich werde einen Druck für die Kallibration der Loch- und Zapfengrößen durchführen, um die Systematik der Druckerabweichung zu bestimmen. Damit sollte es dann zukünftig vorhersehbar sein (zumindest für das jeweilige Filamentmaterial, schätze ich).

Besten Dank nochmal.

LG

Christian

 

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g-andresen
Consultant
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Hallo,

ich habe noch mal geschaut und gesehen, dass ich die obigen Maße  mit 0,6 mm Nozzle und PC Filament verwendet hatte.

Für PLA sollte es bei 0,4 mm Nozzle mit D = 5,1 und S = 8,1 mm gehen.

 

günther

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c_ckpplipp
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Accepted solution

Hallo,

ich habe mir ein Teststück gedruckt mit systematisch größer werdenden Löchern, um daran die Abweichungen festzustellen und diese bei einer Konstruktion einzuplanen. Nicht überraschend sorgt die Ungenauigkeit des Druckers bei den kleinen Löchern (3 mm) für den größten prozentualen Unterschied (Durchmesser 10-15% zu eng).
Ich bin noch nicht so erfahren im 3D-Druck, aber ich stelle mir vor, dass über die Parameter Flussrate, Druckgeschwindigkeit, Kühlung, Schichthöhe das Ergebnis optimiert werden könnte. Vielleicht ist es sinnvoll, vor einem präzisen Druckprojekt ein Teststück mit den angedachten Parametern zu drucken und die Abweichungen in Fusion zu kompensieren. Leider kann ich keine weitere .f3d Datei anhängen, aber das Teststück ist sowoeso schnell gemacht
Danke nochmal, wieder was gelernt. Den Fall können wir schließen. 🙂

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