Ich habe in einer Skizze ein Spline erstellt und dieses dann in "Formen" gedreht. Diese "Motorhaube" wollte ich dann anhand eines Werkzeugs aussparen - sie ließ sich aber nicht als zu bearbeitender Zielkörper anwählen. Dann habe ich sie leicht verändert neu gezeichnet und wollte sie drucken. Cura sagt mir dann aber, dass die Datei ungültig sei... Irgendwo ist da der Wurm drin, ich komme aber nicht drauf, wo.... Kann mir jemand helfen?
Danke schon mal vorab!
🙂 Dieter
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Hallo Dieter,
lade doch einmal die Datei hoch, damit die Situation erkennbar wird.
Gruß
günther
Wie lade ich hier eine Datei hoch? Hab mal einen Screenshot gemacht.
🙂 Dieter
Hier noch ein Screenshot der Skizze. Der nach oben stehende Spline wurde zur Haube gedreht. Unten sieht man die doppelte Wandung mit einer Nut für den Motorspant. Die Nut sollte ursprünglich gar nicht da sein, sondern nur passende Vertiefungen für die Noppen des Motorspants. Aber auch das hatte nicht funktioniert.
🙂 Dieter
Exportiere als .f3d und hänge an den nächsten post.
Den Körper den du mit der Drehung erzeugt hass ist ein offener T-Spline. Und konvertiert nach Bebender der Formumgebung in eine NURBS Oberfläche. War das so gewollt ?
Wenn, warum ?
Ich wollte einfach nur einen Motorhalter + aufschiebbare Motorhaube erzeugen... Der Rest hat sich so ergeben. Bin halt noch absoluter Anfänger und habe in meinem Umfeld niemanden, dem ich ein paar Fragen stellen könnte...
😉 Dieter
Schau mal durch die Tutorial videos hier untern Support & Schulung. Danach hast du garantiert Fragen, hast aber eine bessere basis diese zu formulieren.
Ich weiss nicht wie viel davon in Deutsch ist da ich mich meistens im US Forum aufhalte.
Hallo Dieter,
für den Fall empfehle ich, auf der Basis von Skizze 3 einen einfachen Rotationskörper zu erstellen (s. screencast) .
Für den Anfang würde ich auch die Historie nicht abschalten (Hinweis am Ende des screencasts).
viel Erfolg weiterhin
günther
Hallo Günther,vielen Dank für deine anschauliche Antwort. Wie ich das verstanden habe, fehlt bei meinem Rotationskörper die Materialdicke. Ich dachte, das wäre nicht unbedingt erforderlich.
Danke auch für den Tipp mit den Tutorials - werde ich schnellstmöglich durcharbeiten (wird aber nach Weihnachten). Es gibt einige sehr brauchbare Tutorials, aber am Ende ist die eigene Problemstellung dann doch wieder eine andere... Mein mittelfristiges Ziel ist es, einen Modellflugzeugrumpf komplett mit dem 3D Drucker zu erzeugen. Bin mir nach dem Anschauen verschiedenster Videos aber noch völlig im Unklaren, wie ich das angehen soll...
Flächen konstruieren und diese dann zu einer Hülle verbinden... Spanten auf Hilfsebenen konstruieren und diese dann verbinden... oder....???
Wäre sehr dankbar für einen Tipp, wie man so etwas am geschicktesten anpackt.
🙂 Dieter
Hallo Dieter,
alternativ kannst Du auch nur mit dem Spline und dem Flächenwerkzeug eine Rotationsfläche erstellen und diese dann mit "Verdicken" auf die gewünschte Dicke bringen. Wenn Du bei YT unter F360-sculpting suchst, kannst Du sehen, welche Objekte damit vorzugsweise modelliert werden
Beim Stichwort „Flugmodelle“ fällt mir Michael ein. Über das Profil @wersy erfährst Du etwas über seine Aktivitäten.
Gruß
günther
Hallo Dieter,
Boolsche Operationen (Kombinieren, Schnittmenge) kan man nur mit Volumenkörper machen.
Du hast die Rotationskörper mit Flächen erstellt. Das sind keine Volumenkörper.
Um daraus Volumenkörper zu erhalten, kann man, wie Günther schon empfahl, die Flächen verdicken.
Das Verdicken kann man sich ersparen, indem man für Rotationskörper geschlossenen Profile verwendet.
Man kann auch aus einem allseits geschlossenem Flächenmodell ein Volumenkörper machen.
Ich arbeite mit Flächen nur wenn es nicht anders geht, wie z.B. bei Bootsrümpfen.
Wie man auch einen Flugzeugrumpf mit Volumenkörper erstellen kann, habe ich hier gezeigt:
Zum Slicen sollte man nur Volumenkörper, oder geschlossene Flächenmodelle verwenden.
Gruß Michael
Zwischenzeitlich ist die Haube schon gedruckt... Passt prima!
Vielen Dank für die Hilfe!
Durch Michael bin ich jetzt auch auf den Link in RC Network aufmerksam geworden - sehr interessant! Michael - du schreibst, dass du ungern mit Flächen arbeitest, außer bei Bootsrümpfen. Meine Flieger sind allesamt Flugboote. Deshalb die Frage: Spanten -Stringer - Erhebungen oder Flächen? Oder kann man das auch sinnvoll kombinieren? Ich habe bereits den Unterboden einer Savoia SM55 und möchte darauf den Rumpf zeichnen...
🙂 Dieter
Hallo @TrippyLighting
Ist schon klar, mit Flächen kann man wesentlich mehr machen.
Spätestens wenn selbst variables Abrunden nicht mehr reicht, geht’s nur mit Flächen.
Zum Beispiel bei gezieltem Übergang von Tragfläche zum Rumpf.
Hallo Dieter
Wenn man ohnehin Volumenkörper braucht, kann man sich unnötige Flächenmodellierung sparen.
Beim Aufdicken von Flächen, entstehen Volumenkörper, die sich aber beim anschließenden Spiegeln überschneiden.
Deswegen muss man die Flächen vorher spiegeln:
Dann alles „wasserdicht“ machen und „(zusammen)flicken“:
Dadurch entsteht ein Volumenkörper, den man aushöhlen, teilen, und weiter bearbeiten kann:
Dieser „Pirat“ von 1938 ist, wegen ihrer besonderen Segeleigenschaften, auch heute noch eine beliebte Segeljolle.
Gezeichnet habe ich sie nach Originalplänen. Vielleicht mache ich daraus mal eine Druckversion mit allen Einzelheiten.
Diese Teile für einen Nurflügler zeigen, dass man auch mit Volumenkörper einiges anfangen kann:
Das komplette Modell, und den gesamten Werdegang findest du auf RC-Network:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/682097-Drohne-aus-St-Petersburg-drucken
Übrigens,
ohne die sehr ausführlichen Hilfen hier im Forum, hätte ich die Zargen, und die lotrechten Bohrungen für den Lochkreis nicht hinbekommen.
Gruß Michael
Hallo @dieter.wadle,
Schön, dass die Experten dir mit ihren Lösungsvorschlägen helfen konnten. Wärst du so lieb und markierst die oder die Lösung-en, die dich weitergebracht haben als Lösung bitte? Somit profitieren auch andere Anwender von der Information.
Ganz herzlichen Dank für eure Hilfe! Jetzt habe ich wieder ein paar Grundlagen mehr verstanden und mein erstes Projekt ist wieder einen großen Schritt vorangekommen.
Der Rumpf der Jolle ist sehr interessant. Gibt es irgendwo eine Beschreibung, wie man eine sphärisch gewölbte Fläche an eine bereits bestehende Fläche im Raum (hier : Rumpfseite an Boden) konstruiert?
Ich weiß, das hat mit dem Thema jetzt nichts mehr zu tun, möchte aber auch nur ungern inflationär Themen starten...
🙂 Dieter
Hallo Dieter,
Inflation an Fragen ist hier kein Thema, davon lebt das Forum.
Beim Versuch zu helfen, lerne ich nicht selten dazu, denn manchmal muss ich die Lösung auch erst finden.
Für jedes Problem sollte ein neues Thema mit möglichst eindeutigem Titel erstellt werden.
Und immer gleich mit Abbildung und Datei.
Gruß Michael
Alles klar Michael, dann sollte dieser Thread an der Stelle beendet werden - das Problem wurde ja gleich gelöst - und ich werde eine neue Anfrage starten.
Danke an alle Helfer!
🙂 Dieter
Danke!
Ja, das ist mein schönster Nurflügler und immer noch größer als die der Konkurrenz 🙂
Der bis jetzt mit Abstand allergrößte gedruckte Nurflügler, wenn auch nicht so schön, ist mein „Red Swan“ mit fast 2 m Spannweite.
Allerdings darf der nicht so hart gelandet werden, sonst geht es aus wie in diesem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=EAaHncWUqNs
Gruß Michael
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