A tip a Day (Ein Tipp pro Tag): Q&A mit Kristina Youngblut

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Anmerkung: Dieser Artikel wurde in englischer Sprache verfasst und veröffentlicht und ist eine übersetzte Version des Originals hier.

Was hat Sie dazu inspiriert, das Projekt "A Tip a Day" ins Leben zu rufen, und wie kam es zu der Partnerschaft mit Autodesk Big Room?

Das alles begann eines Nachts als verrückte Idee. Ich war frustriert und suchte nach kleinen Korrekturen und kleinen Tricks zur Lösung von Problemen in Autodesk-Lösungen. Ich dachte immer, warum ist es so schwer, diese einfachen Dinge zu finden, die tatsächlich einen großen Unterschied in Ihrem Tag machen können? Da kam mir die Idee: Was wäre, wenn wir jeden Tag einen praktischen, mundgerechten Tipp teilen würden, den Sie sofort mitnehmen können?

Ich erwähnte es beiläufig gegenüber dem Team von Autodesk Big Room, und mit ihrer Ermutigung habe ich den Sprung gewagt. So wurde A Tip a Day geboren. Jetzt, an jedem einzelnen Tag des Jahres 2025, geht ein Tipp raus, manchmal von mir, manchmal von Mitwirkenden. Nichts Langes oder Kompliziertes, nur kurze Einblicke, die jemandem einen kleinen Schub in seinem Arbeitsablauf geben sollen. Es gibt auch einen monatlichen Newsletter, der nur über Big Room verfügbar ist und alles an einem Ort zusammenfasst. Sie können den Newsletter über den Big Room unter https://infl.tv/otHv abrufen.

Warum ist der von der Community gesteuerte Wissensaustausch Ihrer Meinung nach so wichtig, insbesondere in der AEC-Branche?

Es gibt so viel Wissen in dieser Branche. Einiges davon wurde über Jahre hinweg aufgebaut und verfeinert, und einiges davon ist brandneu, da sich die Technologie ständig weiterentwickelt. Beide Arten von Wissen sind wertvoll. Das Tempo des Wandels ist derzeit enorm, da ständig neue Werkzeuge, Arbeitsabläufe und Erwartungen auftauchen. Wenn jeder von uns versucht, alles selbst herauszufinden, werden wir immer hinterherhinken.

Gemeinschaften sind der Ort, an dem diese Verbindungen entstehen. Manchmal kommen die besten Tipps von den unerwartetsten Orten. Es kann ein erfahrener Profi sein, der etwas teilt, auf das er sich seit Jahren verlässt, oder jemand, der eine Verknüpfung entdeckt, die niemand bemerkt hat. Selbst der kleinste Tipp kann die Arbeitsweise eines Teams verändern. Diese Mischung aus Erfahrung und frischen Augen ist es, die die Dinge interessant hält und uns alle voranbringt.

Wie trägt das Projekt "A Tip a Day" dazu bei, das Gefühl der Verbundenheit innerhalb der globalen AEC-Community zu stärken?

Was ich an A Tip a Day am meisten liebe, ist, dass es sich um "unverbindliches" Wissen handelt. Du schuldest niemandem etwas. Nehmen Sie die mundgerechten Tipps, die Ihnen helfen, lassen Sie die, die es nicht tun, und geben Sie diejenigen weiter, die jemand anderem helfen könnten. Es ist wirklich so einfach.

Hier gibt es kein Gatekeeping. Manchmal behandeln wir Fachwissen wie eine Währung, die Sie schützen müssen. Daran glaube ich nicht. Wenn Sie heute mit einer Funktion, einem Trick oder einer Verknüpfung zehn Minuten sparen können, können Sie morgen jemand anderem zehn Minuten sparen. Multiplizieren Sie das auf eine Gemeinde, und plötzlich haben Sie Stunden, Tage oder sogar Wochen gespart. Bei diesem Projekt geht es darum, eine Kultur aufzubauen, in der Wissen frei fließt, denn letztendlich sind wir alle auf diese Werkzeuge angewiesen, um die Arbeit zu erledigen, die uns am Herzen liegt.

 

Welche Rolle spielen Ihrer Meinung nach Communities wie Big Room für die Zukunft der Innovation und Zusammenarbeit in der Branche?

Big Room war das perfekte Zuhause für dieses Projekt. Es ist nicht nur ein weiteres Forum oder ein Ort, an dem Sie technische Fragen stellen können. Sie veranstalten Meetups, bei denen man sich tatsächlich von Angesicht zu Angesicht unterhalten, Herausforderungen ausführen kann, die die Leute zum Umdenken anregen, und sogar Spiele einbauen kann, um die Dinge leicht zu halten. Es ist die Art von Raum, die einen dazu bringt, zurückzukommen, nicht weil man es muss, sondern weil man sich verbunden fühlt.

Die wahre Magie sind die Menschen dahinter. Alex, Sam und Bri sind der Herzschlag von Big Room. Sie sind nicht nur Moderatoren oder Organisatoren, sie sind Vermittler, denen der Aufbau von Beziehungen in dieser Branche wirklich am Herzen liegt. Sie heben Einzelpersonen hervor und feiern mehr als nur das, was aus der Software herauskommt. Dieser Geist machte Big Room zur natürlichen Besetzung für A Tip a Day, und ihre Ermutigung gab mir den nötigen Schub, um es zu verwirklichen.

Wenn Sie der Big Room-Community beitreten möchten, können Sie registrieren unter https://infl.tv/otHv. Unter https://www.linkedin.com/groups/13126825/ können Sie auch der LinkedIn-Gruppe beitreten, um über die laufenden Diskussionen zu diskutieren.

Wie stellen Sie sicher, dass Sie 365 Tage lang einen konstanten Fluss täglicher Tipps erhalten? Gibt es ein Team oder System hinter den Kulissen?

Die Leute fragen mich ständig, wie ich jeden Tag mit einem neuen Tipp umgehe. Die Wahrheit? Es gibt kein großes Team, das hinter den Kulissen arbeitet. Ich bin es, der es im Laufe der Zeit herausfindet, mit einem enormen Schub von Mitwirkenden, die einspringen, um ihr Wissen zu teilen. Besonders die Autodesk Expert Elite-Community war großartig. Sie waren meine beständigsten Unterstützer und haben gezeigt, wie viel Wert es hat, einfach das zu teilen, was man weiß.

Auf praktischer Ebene versuche ich, immer einen Schritt voraus zu sein, wenn ich kann. Wenn ich weiß, dass ich reisen werde, plane ich im Voraus Trinkgelder. Manchmal habe ich einen Rückstand, und manchmal stelle ich den Tipp für den Tag in Echtzeit zusammen. Die einzige wirkliche Struktur ist die Projektvorlage, die wir erstellt haben, damit jeder Beitrag konsistent und wiedererkennbar aussieht. Darüber hinaus sind es die Energie und das Engagement der Gemeinde, die das Projekt am Laufen halten.

Welche Kriterien verwenden Sie bei der Auswahl oder Auswahl der von der Community eingereichten Tipps?

Jeder kann seinen Beitrag leisten, solange er einen Autodesk-Bezug hat, funktioniert und zur Vorlage passt. Wenn etwas bearbeitet oder geklärt werden muss, arbeite ich direkt mit dem Mitwirkenden zusammen, um es richtig zu machen. Ich liebe es, die kreativen Ideen und Lösungen zu sehen, die hereinkommen. Menschen haben viel Wissen zu teilen, und solange es korrekt ist, gehört es hierher.

 

Wie stellen Sie sicher, dass sich auch unterrepräsentierte Stimmen oder kleinere Mitwirkende in der Community in diesem Projekt gehört und wertgeschätzt fühlen?

Jeder Mitwirkende wird gleich behandelt. Unabhängig davon, ob Sie einen oder zwanzig Tipps geteilt haben, wird Ihr Beitrag anerkannt. Alle Tipps werden in den monatlichen Newsletter aufgenommen, sodass jeder Sichtbarkeit erhält. Ich springe nur ein, um Lücken zu füllen, wenn es nötig ist, aber dies ist in erster Linie ein Community-gesteuertes Projekt. Wenn Sie einen Tipp teilen möchten, gibt es einen Ort und eine Plattform für Sie.

Wie war die Antwort der AEC-Community bisher? Gibt es Erfolgsgeschichten oder Meilensteine, die Sie  teilen möchten?

Ehrlich gesagt war die Antwort erstaunlich. Die Leute schreiben mir, dass sie durch einen Tipp Stunden gespart haben, oder sie teilen ihn mit ihrem Team. Manchmal probiert jemand einen Tipp aus und schickt mir dann einen neuen, den er entdeckt hat, und setzt so den Kreislauf des geteilten Wissens fort. Für mich ging es nie um Reichweite; es geht um kleine Erfolge. Selbst eine Person, die etwas lernt, das ihren Tag einfacher macht, ist ein Erfolg.

Was war für Sie persönlich der lohnendste Teil der Leitung dieser Initiative?

Der monatliche Newsletter ist zweifellos mein Lieblingsteil. Es gibt mir die Möglichkeit, über das Gemeinsame nachzudenken, Beitragende hervorzuheben und zu sehen, wie das Projekt Tag für Tag Gestalt annimmt. Es war unglaublich lohnend, es wachsen zu sehen, Spitze für Tipp.

Was erhoffen Sie sich für die Zukunft dieses Projekts über die ersten 365Tage hinaus? Könnte sich daraus etwas Größeres entwickeln?

Das Projekt endet nicht einfach nach 365 Tagen. Im Jahr 2026 wird es sich weiterentwickeln. Der Newsletter wird bleiben, aber ich würde mir auch wünschen, dass er sich zu mehr Community-gesteuerten Initiativen entwickelt: vielleicht monatliche Diskussionsrunden, themenbasierte Meetups oder was auch immer die Community für nötig hält. Der Schlüssel ist, der Gemeinschaft zuzuhören und das Projekt wachsen zu lassen, um ihnen am besten zu dienen.

 

Schlussfolgerung

Dieses Projekt ist nicht für mich, es ist für jeden, der es braucht, wann immer er es braucht. Das Wissen ist da, leicht zu finden und immer verfügbar. Laden Sie die Tipps herunter, die Ihnen gefallen, und erstellen Sie eine Broschüre. Schnappen Sie sich Ihre zehn Favoriten und teilen Sie sie bei der Arbeit. Man weiß nie, wann etwas Kleines einen großen Unterschied macht. Und wenn Sie eine Idee haben, die Sie teilen möchten, ist hier auch Platz dafür.

Gemeinsam sind wir stärker.

Ich möchte mich bei meinen Mitwirkenden bedanken

Arshdeep Singh, Arthur Knoors, Christian Fierro, Chukwuebuka Stephen Idafum, Dzan Ta, Frank Mayfield, Gil Cordle, Mark Jung, Matt Flanders, Shelby L. Smith, Tom Richardson

 

Anmerkung: Dieser Artikel wurde in englischer Sprache verfasst und veröffentlicht und ist eine übersetzte Version des Originals hier.