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Die Entwicklung von CAD - Von damals bis heute

15 ANTWORTEN 15
Antworten
Nachricht 1 von 16
Tarek_K
1726 Aufrufe, 15 Antworten

Die Entwicklung von CAD - Von damals bis heute

Kennt ihr schon die komplette Geschichte, wie CAD sich über die Jahre entwickelt hat?

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Tarek Khodr
Community Manager

15 ANTWORTEN 15
Nachricht 2 von 16
Tarek_K
als Antwort auf: Tarek_K

Falls nein, schaut euch einfach dieses YouTube-Video an. Ich (als nun bald 30jähriger), fand es total spannend das anzuschauen.

Ist zwar leider auf Englisch aber man versteht es eigentlich recht gut. 🙂

 

 

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Tarek Khodr
Community Manager

Nachricht 3 von 16
Alfred.NESWADBA
als Antwort auf: Tarek_K

war zu voreilig ...

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Alfred NESWADBA
Ingenieur Studio HOLLAUS ... www.hollaus.at ... blog.hollaus.at ... CDay 2024
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(not an Autodesk consultant)
Nachricht 4 von 16
Alfred.NESWADBA
als Antwort auf: Tarek_K

Hi,

 

auf dem Screenshot (Video Startbild) fehlt ein ganz wesentliches Teil: >>>Sirius/Victor<<<, der war schon für AutoCAD verwendet bevor es noch einen IBM-PC gab, der annähernd gleiches konnte. 😉

(2 davon habe ich noch ;)))) )

 

- alfred -

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Alfred NESWADBA
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Nachricht 5 von 16
Tarek_K
als Antwort auf: Alfred.NESWADBA

Oh @Alfred.NESWADBA! Ich find das spannend. Kannst ja mal ein Bild von deinem Schatz posten, wenn du magst. 😉

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Tarek Khodr
Community Manager

Nachricht 6 von 16
Alfred.NESWADBA
als Antwort auf: Tarek_K

Hi,

 

>> Kannst ja mal ein Bild von deinem Schatz posten

Nee, nicht von meinen, die müsste ich erst aus der staubdichten Verpackung herausholen.

 

Bilder gibt es schon im www, z.B. dieses

 

victor-9000-right.jpg

 

Die technischen Daten waren um ein vielfaches besser als die des IBM-PC, nur das Marketing bei IBM war besser ;(

 

- alfred -

PS: aber vielleicht nehme ich einen zu unsereren nächsten C-Day's mit (unter Vorbehalt wie "don't touch") 😉

Wer schon notieren will ... unsere C-Day's 2018 ==> 25.04 bis 26.04.2018

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Alfred NESWADBA
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(not an Autodesk consultant)
Nachricht 7 von 16
Tarek_K
als Antwort auf: Alfred.NESWADBA

ach Mensch, dachte nun sehe ich den originalen, eingepackt und hermetisch verriegelt bei dir im Lager so. 😉

Ich mein 'Retro' hat ja immer seinen Charme. 🙂

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Tarek Khodr
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Nachricht 8 von 16
hansschmid
als Antwort auf: Alfred.NESWADBA

Servus,

 

meine erste Begegnung mit CAD bzw. AutoCAD ( R10) war im Jahr 1991 an einem IBM PC.

Wir saßen im IT-Unterricht zu Zweit an den Rechnern.

Gezeichnet haben wir  unsere ganzen Konstruktionen im Zeichenunterricht dann doch zuerst mit Bleistift, dann genehmigen lassen und anschließend mit Tusche.

Man hat dann bei den ganzen verschiedenen Tuschefüllern immer aufpassen müssen, dass sie nicht eingetrocknet sind.

Und die Korrekturen  mit einer Rasierklinge Smiley (Zunge)

 

 

Impavidi progrediamur
Nachricht 9 von 16
Sofia.Xanthopoulou
als Antwort auf: hansschmid

Und wie viele Stunden habe ich heulend vor dem Zeichenbrett verbracht, wenn ich nach tagelangem Konstruieren die Lineale heraus geschoben und dabei das Blatt verrissen habe Frustrierte Smiley

 

Ja, die guten alten Zeiten....

 

Ich habe 1992 mit AutoSketch und ich meine doch auch AutoCAD R11 unter DOS angefangen Smiley (fröhlich) 

 

Das AutoCAD hatte noch einen Aufsatz, aber ich kann mich beim bestem Willen nicht mehr an den Namen erinnern. Genius kam erst später dazu - aber es war auch was für den Maschinenbau. 

Early AutoCAD.jpg

 

 

 

LG

 

 

Nachricht 10 von 16
Alfred.NESWADBA
als Antwort auf: hansschmid

Hi,

 

>> Gezeichnet haben wir  unsere ganzen Konstruktionen im Zeichenunterricht dann

>> doch zuerst mit Bleistift, dann genehmigen lassen und anschließend mit Tusche.

Du Glücklicher, ich hatte am Reißbrett in Tusche alles fertigstellen müssen und nachher erst wurde korrigiert ;(

 

Und zur Schulzeit ... Rotring war da erst sehr am Anfang, die Professoren waren auch noch nicht so weit ... und weil die uns so lieb hatten, mussten wir damit lauter kleine Ringe auf Transparent machen, immer gleicher Radius und gleiche Strichstärke, nicht 3, nicht 5, nicht 10, nein, hunderte... und diese Dinge sind auch ziemlich gemein, einmal ein wenig schräg gehalten oder den Tuschestand nicht halbwegs gleich oder mal ein wenig schneller und den nächsten langsamer ==> man hatte mehr Chancen, es zu verbocken als es zu schaffen. 5 Kreise nebeneinander gleich aussehen zu lassen war für mich schon wie ein Wunder.

Nullenzirkel_1.jpg

Ich habe auch sehr gut verstanden, wozu ich das damals gemacht hatte und was mir das bis heute geholfen hat ;((((

 

Wobei, geholfen hat es schon, insbesondere in bezug auf optische Täuschung, das war damals das Thema, denn Ungleichmäßigkeiten fallen nur auf, wenn es genau nebeneinander in Reih und Glied angeordnet ist, also habe ich

  • A3-Transparent auf Papier geklebt, denn die Vorgabe war "auf Transparent", habe ich erfüllt, wollte aber nicht, dass es durchsichtig ist, deswegen Papier dahinter
  • ein (glaube mich zu erinnern) 30x30mm Raster draufgemacht (mit Bleistift ;))
  • auf jedem solchen Quadrat 1 Tuscheringerl in der Mitte
  • schön brav das Transparent-Papier in eben diese 30x30mm Einzelstücke zerschnitten
  • jedes dieser Quadrate schön gelocht
  • und alle zusammen in einen Ordner gegeben
  • und das gesamte Werk dann abgegeben

==> der Professor hat mich zuerst nur seltsam angesehen... und was nachher als Wortwahl heraussprudelte, darf in keinem Forum/öffentlich wiedergegeben werden 😉

 

 

 

- alfred -

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Alfred NESWADBA
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Nachricht 11 von 16
scheel
als Antwort auf: Alfred.NESWADBA

Auf dem Bild fehlt noch ein "Luxus"-Teil, der damalige Joy-Stick. Mäuse gab es damals nicht. Wenn man keinen Joy-Stick hatte wurde mit den Cursor-Tasten gezeichnet, wobei es verschiedene Geschwindigkeitsstufen gab.

Auf dem Bild sind auch die beiden Floppy-Disks gegeben. Die Festplatte kam erst mit dem IBM-XT. Die beiden Floppy-Disks waren ursprünglich 320KB 51/4" Laufwerke. Auf der ersten wurde das Betriebssystem geladen und auf der zweiten das AutoCAD gestartet. Danach musste eine der beiden (ich weiß nicht mehr ob das OS oder die AutoCAD-Floppy entfernt wurde). Auf der dann eingelegten Floppy konnte man dann die Daten laden und speichern.

Ach ja und der Rechner hatte maximal 640 KB RAM.

Thorsten Scheel
Contelos GmbH













Nachricht 12 von 16
Alfred.NESWADBA
als Antwort auf: scheel

Hi,

 

>> Die beiden Floppy-Disks waren ursprünglich 320KB 51/4" Laufwerke.

Sorry, da hatte Victor/Sirius schon 1.2 MB durch double sided und variable speed writing (was ein Hammer beim Justieren der Laufwerke/Lese-Schreibköpfe war!), davon hat IBM nur geträumt, eines der Merkmale, wieso ich geschrieben hatte, dass unser Teil technisch dem IBM PC (oder auch XT) Meilen voraus war 😉

 

...und darum konnte man Betriebssystem + AutoCAD + Daten auf einem Laufwerk halten (Betriebssystem CP/M oder später MS-DOS) ... ohne Diskettenwechsel 😉

Disk Jokey musste man erst beim IBM PC werden, die haben tatsächlich mit 320kB angefangen.

 

Und ich kann mich auch da noch an einen Rechner (nicht einer von den unsrigen, es war ein DEC), der hatte 4 Diskettenlaufwerke, um DBase programmieren zu können (1xBetriebssystem, 1*Wordstar für Code schreiben, 1*dBase selbst und 1* für Daten) ... unglaublich, was das damals für ein Luxus war!

 

>> Ach ja und der Rechner hatte maximal 640 KB RAM.

Leider nein, es waren max. 896kB, da wir uns nicht mit Adress-Reservierung eingelassen hatten, die IBM erst eingeführt hatte.

 

Und bevor wir jetzt auch noch auf Graphikkarten zu sprechen kommen: die Standard-Auflösung (ohne Zukauf einer Herkules Karte oder ähnliches) war 800x400 Bildpunkte.

 

- alfred -

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Alfred NESWADBA
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Nachricht 13 von 16
scheel
als Antwort auf: Alfred.NESWADBA

Stimmt die funktionierenden 1,2 MB-Floppies hatte Victor zu erst. IBM brauchte dafür den AT, dann aber mit 1024 KB Arbeitsspeicher, wobei der Speicher oberhalb von 640 KB unter MS DOS nur als HiMem angesprochen werden konnte. Aber bereits der XT(Vorgänger des AT) hatte eine 10MB Festplatte und 360 KB-Floppies. Durch die Festplatte entfiel der Disk-Jockey.

 

Allerdings war der IBM PC vor dem Victor am Start.

 

Und natürlich war der Bildschirm nur Schwarz/Weiss bzw. etwas später auch Bernsteinfarben.

 

Und daher kommt auch das besondere Verhalten der Farbe Weiß (mal Weiß mal Schwarz, je nach Hintergrundfarbe) das wir bis heute behalten haben.

Thorsten Scheel
Contelos GmbH













Nachricht 14 von 16
caspari
als Antwort auf: Tarek_K

Wenn jemand wissen möchte, wie das mit AutoCAD losging, hier meine Daten. Ich bin in 1983 mit AutoCAD 1.0 gestartet auf einem Sirius Rechner, und meine erste Anwendung habe ich mit Autodesk auf der Hannover Messe gezeigt damals da war so in 1983/4 Das war die Zeit mit Apple II am Nebenstand auf der Messe von Apple. Doch schon sehr lange oder ?. P.S. meinen ersten Rechner Sirius mit AutoCAD lauffähig hatte ich dem Museum in München von Autodesk vermacht.

Nachricht 15 von 16
Alfred.NESWADBA
als Antwort auf: caspari

Hi,

 

>> P.S. meinen ersten Rechner Sirius mit AutoCAD lauffähig hatte

>> ich dem Museum in München von Autodesk vermacht.

Und ich habe für/mit Sirius (später Victor) in Österreich das Hardware-Service aufbauen dürfen 😉

Und ein Gerät davon (mit Harddisk, 5MB oder 10MB, weiß ich nicht mal jetzt) steht bei mir 😉

 

- alfred -

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Alfred NESWADBA
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(not an Autodesk consultant)
Nachricht 16 von 16
caspari
als Antwort auf: Alfred.NESWADBA

Das ist ja spannend was Sie machen.

Mein Programm "BlechCAD" ist seit 1986 in 120 Firmen mit AutoCAD gestartet und heute noch aktiv, mittlerweile viele Erweiterungen. Mein neuestes Baby ist mein Webshop "bigattika.de". Unter anderem habe ich auch Kunden in AT.

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